Donnerstag, 28. Oktober 2010

Odyssee durch T-Com-Welt

Zu Weihnachten steht ein neuer Fernsehapparat auf dem Gabentisch – ein 32-Zoll-Digitalreceiver von Philips. Ein ein-zigartig gutes Bild. Gemeinsam mit PC und Telefon soll er im 1. Obergeschoß des Hauses betrieben werden. Ausgehend von einem Router, der sich im Untergeschoß befindet. Es ist also dem TV-Gerät ein Speedport in Verbindung mit einem Media-Receiver vorgeschaltet ist. Also kein einfaches Ein- und Ausschalten. Dafür sind informationstechnische Kennt-nisse erforderlich.
Das Gerätensemble wird von einem freundlichen und kom-petenten Mitarbeiter eingerichtet. Wichtig ist es, ein locke-res und gutes Verhältnis zu ihm ist zu pflegen. Denn er wird oftmals benötigt, weil die Ein-/Ausschaltprozedur mit zwei Steuergeräten recht abenteuerlich ist – ausgehend von der Sparschaltung. Sie lautet:
1. Media-Receiver einschalten. Er schaltet sich nach 3 Sekun-den selbstständig aus und ist ein zweites Mal einzuschalten, um stabil zu bleiben.
2. TV-Receiver einschalten. Er fährt langsam selbständig hoch, mit dem Ergebnis eines großförmigen Pixel-Bildes. Den Vorgang von 1. Bis 2. wiederholen. Von 10 derartigen Ein-schaltvorgängen führen 8 zu einem Bild des zuletzt einge-stellten Senders (vor dem Abschalten auf den Sparmodus), die restlichen zwei führen zu dem mächtigen und großflächi-gen Pixelbild.
3. Seit vier Wochen führt die Prozedur zu keinem Ergebnis mehr.

Nun geht es darum, einen Service-Techniker zu bekommen, weil der erste freundliche Mitarbeiter in Ferien gegangen ist.
Es wird ein fester Termin vereinbart für heute von 8 – 13 Uhr. Doch von einem Service-Techniker ist weit und breit nichts zu sehen. Eine zweistündige Odyssee durch die Welt der vermeintlichen Telefonverbindungen zu T-Com in Lud-wigshafen bleibt ergebnislos.
Bleibt die Notlage mit dem freundlichen Mitarbeiter zu ver-suchen. Von ihm habe ich seine Handynummer und er ist vom Urlaub zurück. Mal sehen wie es weitergeht.
Yvon

Mittwoch, 6. Februar 2008

Rentenpoker

Für wie blöd hält die politische Kaste und ihre Lobbywirtschaft die Rentner in Deutschland? Seit Jahren Nullrunden. Jetzt vermutete 1 % Rentenaufbesserung. Die Inflationsrate im vergangenen Jahr wird mit 2,2 % angegeben. Und ab Juli 2008 kommen höhere Pflegebeiträge auf die Rentner zu. Im Ergebnis ein weiteres Jahr mit Minuswerten in der Kasse.
Die Kaufkraft der Rentner nehme trotz der Erhöhung um 1% weiterhin ab, titelt die Rheinpfalz . Welch ein Hohn!
Hinzu kommt, dass sich der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) eine Senkung der gesetzlichen Rente auf eine Grundsicherung wünscht. Zugleich warnen Experten vor einem weiteren Anstieg der Altersarmut, wo hingegen dieser VDMA diesen Trend zur Verarmung hin noch beschleunigen möchte. Wie pervers ist das Denken in deren Köpfen bereits verankert?
Sie haben anscheinend vergessen, dass die Rentenauszahlung auf den von den Rentnern eingezahlten Beiträgen beruht.
Immerhin handelt es sich dabei um ein Viertel der bundesrepublikanischen Bevölkerung, die sich künftig fragen wird, wem sie denn in diesem Lande noch ihr Vertrauen schenken kann.
Eine gute Empfehlung an die Rentner meinerseits wäre eine weitere Zurücknahme der Konsumbereitschaft. Vielleicht werden die Macher dieser maroden Politik endlich begreifen, dass sie mit den Rentnern künftig vermehrt rechnen müssen

Dienstag, 5. Februar 2008

Rot-Rot-Grüne Lügen

Trotz aller Beteuerungen der SPD und der Grünen in der letzten Zeit, insbesondere vor der hessischen Landtagswahl, man würde niemals mit den aus dem realen Sozialismus (SED) hervorgegangenen Linken (PDS) ein Bündnis eingehen, dürfte sich schon bald als platte Lüge herausstellen. Schon lässt nämlich der Grüne Jürgen Trittin erkennen, dass er offen ist für eine solche Koalition. Deshalb frage ich mich, Ist er der Einzige, der die Wahrheit spricht? Noch zeigen sich ja seine Parteifreunde empört darüber. Sind vielleicht sie die eigentlichen Lügner, welche das Volk zu täuschen versuchen? Dabei sind sie doch allesamt, ob die roten SPD- Genossen oder die Grünen-Socken von hüben wie drüben (ehem. DDR) Anhänger des realen Marxismus. Einer mörderischen. satanischen und menschenverachtenden Ideologie, der die Weltgemeinschaft in den letzten hundert Jahren über 200 Millionen Tote opferte.
Wie hierzu die Medien ihr Scherflein beitragen, kann man leicht deren Berichterstattungen entnehmen. Weil Roland Koch vor den Wahlen auf die Gefahr hinwies, die vielfach von radikalen und kriminellen ausländischen Jugendlichen ausgehen , und eine Ausweisung in deren Heimat empfahl, wurde er schnell einmal zum Ausländerfeind Nr.1 gekürt und damit wie die vielen Bürger gleicher Meinung mundtot gemacht.
Jüngstes Beispiel hier in Deutschland. Um genau zu sein, in meiner Heimatstadt Ludwigshafen: Am Samstag wurde von gewalttätigen Jugendlichen an der unterirdischen Straßenbahnhaltestelle im Rathaus-Center ein 42-jähriger Mann brutal niedergeschlagen und als er bereits auf dem Boden lag ins Gesicht getreten.
Der Vorgang stellt einen Analogiefall zu der vor ein paar Wochen begangenen Gewalttat an einem Rentner im Münchener Hauptbahnhof. Doch die Bayern gestatteten sich die Wahrheit auszusprechen, dass es sich bei den Gewalttätern um türkische Jugendliche handelte.
Dazu fehlt den Politikern und der hiesigen Presse der Mut. Wie schnell müssten sie sich auch als „Ausländerfeind“ bezeichnen lassen. Also begnügt sich die Presse damit, einen der geschnappten Täter als „gebürtigen“ Deutschen zu bezeichnen, so dass man sich fragen muss, weshalb man die Geburt bei einem Deutschen betonen muss, dass er in Deutschland geboren ist. Lässt dies darauf schließen, dass es sich bei den Tätern doch um solche Jugendliche handelt, die zwar in Deutschland geboren, aber dennoch ausländischer Herkunft sind? Wo sollte ein Deutscher, der kein Ausländer ist denn geboren sein, wenn nicht in Deutschland? Hier treiben die Medien im schönen Einklang mit der Multi-Kulti-Duselei unserer Politiker ein verlogenes Spiel mit den Menschen hierzulande. Man muss nicht ein Ausländerfeind sein, um dieses Lügenspiel zu durchschauen .
Ein weiteres Beispiel, das erst am vergangenen Wochenende Ludwigshafen erschüttert hat: Eine durch einen Großbrand ausgelöste Tragödie, die bisher, soweit man sicher ist, neun Menschen das Leben gekostet hat – darunter fünf Kinder. Sechzig weitere Personen, darunter elf Polizeibeamte und ein Feuerwehrmann wurden dabei zum Teil schwer verletzt. In dem Haus lebten drei türkische Familien, die sich zusammen mit Freunden an dem sonntäglichen Faschingsumzug erfreuten als sich anschließend das Feuer ungewöhnlich schnell in dem Haus ausbreitete. Vierundzwanzig Personen sind obdachlos. Im Krankenhaus befanden sich am Montag noch zwanzig Opfer, darunter drei Schwerverletzte.
Zwar gibt es noch keine Erkenntnisse über die Brandursache, aber der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck ist sich gewiss, ebenso wie die Oberbürgermeisterin Eva Lohse und die Staatsministerin Maria Böhmer, dass es keine fremdenfeindliche Ursache gebe.
Als kritischer Beobachter des tragischen und wahrhaft schrecklichen Geschehens frage ich mich dennoch, was die voreiligen Schlüsse der Politiker zu bedeuten haben. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man befürchtet, Ludwigshafen könne als ein Beispiel für Opfer rechter Gewalt angesehen werden.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Nachahmungstäter?

Mit einem Nasenbeinbruch, Schürfwunden im Gesicht und Prellungen an Arm und Rücken ist heuer ein 42 Jahre alter Mann aus Ludwigshafen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zuvor hatten ihn zwei 20-Jährige geschlagen und getreten. Die Fahndung nach ihnen läuft.
Erinnerung an die jugendlichen Straftäter in München wird wach. Der Mann hat die beiden Täter angesprochen, weil sie ungeniert in die Hauseinfahrt eines privaten Anwesens urinierten. Daraufhin sprang einer der Täter – dessen Herkunft verschwiegen wurde – dem Mann in den Rücken. Als dieser hin stürzte, haben die beiden Täter auf ihn eingetreten und ihn brutal zusammen geschlagen.
Sicherlich würde eine Verschärfung der bestehenden Strafgesetze wenig nützen. Und sie würde schon gar keinen Eindruck machen, wenn diese Straftäter bereits 20 bis 40 Mal vor einem Strafrichter gestanden hätten. Doch sollte, wer nicht hören will, es wenigstens zu spüren bekommen. Wie wäre es, wenn unsere Politikerklasse und die Justiz endlich begreifen würden, dass die verhaltensbiologische Erkenntniss: „Fordern statt Verwöhnen“ als eine sinnvolle Maßnahme angewendet werden könnte?

Montag, 28. Januar 2008

Wie bescheuert sind die Hessen?

Großbritannien setzt voll auf elektrischen Strom aus Kernkraftwerken und leistet damit einen Beitrag zur Verminderung des Kohlendioxids in der Atmosphäre. Bulgarien nimmt sich daran ein Beispiel, installiert allerdings die marode, russische Kraftwerkstechnik.
Welch ein Verdienst von Rot/Grün in unserem Lande, die den programmatischen Ausstieg aus der Kerntechnik fordern!!!!!
Erst gestern hat mit dieser schwachsinnigen Energiepolitik die SPD-Politikerin Ypsilanti ihren politischen Konkurrenten Roland Koch von der CDU aus dem Rennen geschlagen. Wie bescheuert sind die Hessen?
Diese Hohlgeister stärken mit ihrer dümmlichen Politik die mehr als fragwürdigen Techniken in unserer unmittelbaren Nähe und sorgen dafür, dass wir auf einem der wichtigsten Fortschrittstechnologien weltweit ins Hintertreffen geraten. Stattdessen setzt diese Politikerklasse auf Kohlekraftwerke, welche seit Jahrzehnten die Atmosphäre mit Kohlendioxid belasten. Gleichzeitig plädieren sie für eine Verminderung eines vermehrten Kohlendioxid-Ausstoßes. Sind sie pervers, oder einfach nur blöde?
Freilich kann man bei Rot/Grün schon lange nicht mehr als mit Vernunft geprägten Politikern reden.

Rindviecher

Einstein soll es gewesen sein, der in einem Vergleich des Universums mit den Menschen feststellte, dass das Universum zwar extrem groß ist, aber von der menschlichen Dummheit übertroffen wird, weil diese unendlich sei.
Wer mit wachen Sinnen durch die Welt geht, dem kann nicht entgehen, dass der Aktionismus von unseren Politikern mit den Begriffen „Klimaschutz“ und einer angeblich drohenden „Klimakatastrophe“ ein weiteres Mittel gefunden haben , um ihre Bürgern abzuzocken. Wer wie die heutigen Politikerklassen meint, mit den von ihnen ersonnenen Maßnahmen eine „Warmzeitperiode“ verhindern zu können, muss sich sagen lassen, dass sie von der Realität keine Ahnung haben. Schon seit zig Millionen Jahren gibt es immer wieder den Wechsel von „Warm- und Kaltzeitperioden“.
Grönland, wohin sich Angela Merkel mit ihrem Umweltminister Gabriel, der von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen anscheinend völlig unberührt ist, spekulativ gegeben haben, heißt Grönland, weil es in der letzten „Warmzeitperiode“ vor Millionen Jahren ein grünes Land, ein Grünland war.
Den Gipfel aller Idiotie in diesem Zusammenhang scheint nun der Umweltbundesamtspräsident Andreas Troge erstiegen zu haben. Er empfiehlt den Deutschen, weniger Fleisch zu essen und damit einen Beitrag zu leisten für einen geringeren „Stoffumsatz“ zur Verminderung der Luftverunreinigung. Mäßigung beim Fleischkonsum wäre „durchaus bei dem einen oder anderen auch für die Gesundheit gut“, so Troge. Zur Stärkung des Klimaschutzes fordert der Präsident zudem einen massiven Ausbau der Ökolandwirtschaft. Zwanzig Prozent der Landwirtschaftlichen Flächen und damit viermal mehr als jetzt für den Ökolandbau zu nutzen, sei ein gutes Ziel, zitiert ihn „Die Rheinpfalz“ am 28. Januar 2008. Auf jeden Fall müsse eine „Ausweitung der Produktion erreicht werden, um die steigende Nachfrag zu befriedigen“. Wenn kein Fleisch, dann doch wenigstens vegetarische Kost!
Kein Wunder, wenn die vierbeinigen Rindviecher soviel Methan an die Luft abgeben. Allerdings bis die zweibeinigen feststellen, dass sich ihr Schwachsinn in Hundert Jahren als ein übler Flop bestätigen lässt, sind sie nicht mehr unter den Lebenden und können also nicht mehr für ihren dümmlichen Aktionismus verantwortlich gemacht werden. Man kann nur froh darüber sein, dass nicht wie bei der BSC-Hysterie zigtausende Vierbeinige geschlachtet und verbrannt werden, damit weniger Methan die Luft verseucht.
Manchmal, das muss man eingestehen, hat auch die Dummheit etwas Gutes. Es entstehen neue Arbeitsplätze und schafft für viele Bürger Brot und Unterhalt.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Linker Studentenspuck in Italien

Nach einem Rheinpfalz-Bericht machte sich mit Bezug auf die Redefreiheit des Papstes Benedikt VI, selbst der linke Denker und Philosoph Massimo Cacciari für das „demokratische Grundrecht auf Redefreiheit“ stark. Das gelte nicht für den Papst, konterte Studentenführer Francesco Raparelli von der römischen Universität La Sapienza. „Ein Papst äußert keine Meinungen, er gibt Anweisungen.“ So die Weisheit des Studentenführers. „Ein Riesensieg für die Freiheit der Wissenschaft!“ schrien die opportunistischen Studenten der Universität, was zu einer Blamage Italiens vor aller Welt wurde. Gnade Gott, was da an Studenten heranwächst. Duces, Mussolinis, Adolf Hitlers???????????????
Was war geschehen? Papst Benedikt brach nach anhaltenden Störmanövern seinen für heute geplanten Besuch der Uni ab, zu dem ihn Renato Guarini, Rektor der mit 135.000 Studenten größten Universität Europas, eingeladen hatte.
Man warf Benedikt vor, er habe vor 17 Jahren den kirchlichen Inquisitionsprozess gegen Galileo Galilei „vernünftig und gerecht“ genannt. Dass der Vatikan, gerade unter Ratzingers Federführung, den vor 375 Jahren verurteilten Galilei längst rehabilitierte, das wollten die Herren Studenten freilich nicht wissen. Dabei hatten die Professoren Papst Benedikt falsch zitiert.
Linksradikale Studenten bastelten ein Volksfest mit Spanferkel und Süßwein zusammen und riefen eine „antiklerikale Woche“ aus: „Befreit die Sapienza aus der Geiselhaft des Pabstes!“ Studentische Aktionisten-Gruppen kündigten an, den Vortrag Benedikts unter Lärm aus gewaltigen Lautsprecherwagen zu ersticken und einen „Sitz-Streik“ zu veranstalten vor dem Eingang der Uni. Bezeichnenderweise vor der bronzenen Statue der Minerva, der antiken Göttin der Weisheit, die nach Auffassung der Studenten als „Symbol der freien Wissenschaft“ stehe. Besonders bemerkenswert und symbolhaft für die Studenten selbst, weil Mussolinis Faschisten einst diese Statue aufgestellt hatten. Wer vermag nicht die Verwandtschaft der Studenten mit den alten Nazis zu erkennen?

Demografische Zeitbombe

Eine Nation klagt zum x-ten Mal darüber, dass die Bevölkerung schrumpfe, weil die Zuwanderung nicht mehr das Geburtendefizit ausgleiche. Warum eigentlich? Eine gewissenlose Politik hat bis heute die Abtreibung rechtlich und ökonomisch gefördert. Moralische Bedenken und Einwände der katholischen Kirche gegen das fünfte Gebot, du sollst nicht töten, sind in den Wind geschlagen worden.
Die Statistiker gehen davon aus, dass auch in 2007 die Zuwanderung ansteige. Der Zuwanderungsgewinn läge aber trotzdem noch deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt und würde trotz der Zunahme nicht zur Kompensation des Geburtendefizits ausreichen, so das Fazit der Experten. Jährlich verlöre künftig die Bundesrepublik die Einwohner einer Großstadt wie Kaiserslautern (100 000), oder Ludwigshafen mit rund 170 000, oder Mannheim mit 310 000 Einwohnern. Neue Maßnahmen für eine sinnvolle Familienpolitik werden aber in den nächsten 20 bis 30 Jahren am Altersaufbau in Deutschland wenig ändern, es sei denn, es erfolgt eine Neu- oder Umbesinnung.
Die vielen Alten von morgen sind die heutigen zahlreichen 35-bis 55-Jährigen. Sie haben die Suppe auszulöffeln, die sie sich selbst eingebrockt haben. Sie haben ihren eigenen Nachwuchs nach beeindruckenden „Mein-Bauch-gehört-mir“-Demonstrationen abgemurkst. Nun müssen sie die Konsequenzen daraus ziehen. Was soll also das Gejammere? Sie lassen sich die Tötung ungeborenen Lebens immer noch jährlich rund 50 Millionen Euro kosten.
Die Medien haben das Thema „Demographische Zeitbombe“ eine Zeitlang lustvoll diskutiert. Nun sind sie das Gerede leid geworden und überlassen es dem Schicksal der zu dieser Selbstverwirklichungs-Philosophie Verführten. Na Bravo!

Mittwoch, 16. Januar 2008

Knast oder Ausbildung

Die Rheinpfalz titelt am 16.1.2008 im Streitfall: „Knast oder Ausbildung“, Pro und Contra.

Pro: Jugendliche sollen härter bestraft werden. Warnarreste würden Ersttäter abschrecken.
Ab 18 Jahren auch Erwachsenenstrafrecht anwenden. Selbst kurze Arreste schrecken ab. Das ist bei Bewährungsstrafen nicht gewährleistet, da diese meistens als Freispruch betrachtet werden. Jugendkriminalität wächst an. Im vergangenen Jahr wurden 44 % aller Gewaltdelikte von unter 21-jährigen begangen. Bei Politik und Justiz läuft so gut wie alles schief. Ob es an der Qualität der Politiker oder Juristen liegt?
Contra: Junge Leute brauchen ein besseres schulisches Niveau und mehr Ausbildungsplätze.
Schulische Niveau wird nicht erreicht, weil das Deutsche Bildungssystem versagt und keine Ausbildungsreife erzielt. Ausbildungsplätze sind dennoch nicht in ausreichendem Maß vorhanden. Somit fehlen die Chancen für eine bessere Lebensperspektive bei den Jugendlichen.
Leider berücksichtigen die Vorschläge nicht die verhaltensbiologischen Zusammenhänge zwischen Verwöhnung, daraus resultierender Langeweile sowie den Folgen: Der enorme Anstieg von Aggressionen, welche zur Gewaltbereitschaft führt. Fordern statt verwöhnen, wäre die richtige Lösung. Die Einsetzung von Streetworkern, Soziologen und Psychologen stellt einen Minimal- Konsens dar.
Eine verschärftes Strafrecht könnte den zeitlichen Rahmen schaffen für den Erwerb einer Berufsausbildung. Anlernberufe benötigen zwei Knast-Jahre. Vollberufe dreieinhalb Knastjahren. Bewährungsstrafen sind so gut wie sinnlos,

Lehmanns Rücktritt

Kardinal Lehmann tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Bischofskonferenzvorsitzenden zurück und macht einer jüngeren Generation den Platz frei.
Die Medien zollen ihm hohes Lob. Warum? Weil er gemäßigt und stets zwischen den Amtsbrüdern und den verschiedenen Religionen ausgleichend gewirkt hat. Ein Lob, das er verdient hat. Er habe nicht polarisiert, stets überlegt gehandelt und sei bemüht gewesen zu vermitteln, meint Anne Susann von Ehr in der Rheinpfalz. Insbesondere sei er manchmal, wie im Streit um den Verbleib in der Schwangerenkonfliktberatung schmerzhafte Kompromisse eingegangen. Für viele sei er „die Stimme der katholischen Kirche“. Ganz anders dagegen hätten sich der Augsburger Bischof Walter Mixa und der Kölner Kardinal Joachim Meisner benommen, welche die Kirche in der Welt unerschrocken und korrekt vertreten, frei von jeglicher Unterordnung unter den Zeitgeist.
Trotz allseitig gewährtem Lob, sind bei sorgfältiger Beobachtung der Vergangenheit einige Ereignisse festzustellen, welche diese Lobhudelei nicht unbedingt rechtfertigen. Es ist das Lob einer überwiegend liberalen und gottfernen Gesellschaft. Eine Gesellschaft, welche die Kirche braucht, wenn es ihr dreckig geht.
Kardinal Lehman war und ist ein Mann der Anpassung, ein Opportunist an den herrschenden Zeitgeist. Er ist nicht die Stimme der Kirche Christi, denn bei ihr heißt es, passt euch nicht der Welt an, was Lehmann stets gerne getan hat. Den Mut, dem Mainstream zu widerstehen hat er nicht gefunden. Gerade, was die Schwangerenkonfliktberatung angeht. So hatte er im Mai 1982 noch gesagt: „Niemals würde die Kirche der Ausgabe eines Beratungsscheines zustimmen, die den einzigen Zweck habe, die Tötung menschlichen Lebens zu rechtfertigen!“ In der Folge kämpfte er verbissen bis zum Jahr 2000 für eben diesen „Heiligen“- Schein, wofür er letztlich selbst noch Helmut Kohl einzuspannen versuchte – von einer Bischofskonferenz zur nächsten, ehe im Papst Johannes Paul II Einhalt gebot.
Auch ist es ihm gelungen, die katholische Kirche zu polarisieren, zu spalten in einen ungeheuer großen Teil schweigender Katholiken und einen anderen mit liberalem Geist, einer Kirche von unten, oder einer „Oben-ohne Gott-Kirche“. Während diese Lehmann zu Recht mit Jubel überschüttet, wird sein Rücktritt von den Schweigenden eher erleichtert aufgenommen.

Montag, 7. Januar 2008

Verbrechen im Schutz des Staates und der schweigenden Mehrheit

Wenn es eine erkennbare Häufung von bestimmten Delikten gibt, welche von den Roma aus Polen begangen worden sind, werden diese vom rheinland-pfälzischen Innenministerium schützend in ihre Obhut genommen. Die Polizei darf keine Ermittlungsgruppe einrichten, denn es könnte ja politischen Ärger geben. „Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma“ sowie „Der rheinland-pfälzische Landesverband Deutscher Sinti“ reagieren auf die Bitte um Stellungnahme nicht. Die Tabuisierung, wie das in Rheinland-Pfalz der Fall ist, nützt allerdings nicht den Roma insgesamt, sondern nur den Tätern: Weil die Hand schützend über sie gehalten wird. Entsprechend günstig sieht es für die „Enkeltrick-Mafia“ aus. Diese Gangsterbanden machen fast täglich und europaweit ein zig-Millionen Euro-Geschäft mit dem ogenannten „Enkeltrick“, mit dem sie ältere Menschen um ihr Erspartes bringen. Eine nicht zu fassende Kapitulation der Politik und Justiz vor den Straftätern und reiner Zynismus, wenn sie obendrein noch den Opfern die Schuld geben. Was ist das für eine Bananen-Republik, in der die Politiker weder fähig noch in der Lage sind, die Situation zu verändern, obwohl wir längst nicht mehr in der Nazizeit leben?
Sie unterstellen in der Verkennung ihres eigenen Versagens lieber Roland Koch Populismus , Volkstümelei und Angstmacherei, und bestimmt auch Ausländerfeindlichkeit, wenn er jene in ihre Land zurückverweisen möchte, die ihren Aufenthalt bei uns zur Abkühlung ihrer Lust auf Gewalt benutzen, wofür er mehr Zustimmung im Volk erhält, als den vielen Multikulti-Freaks lieb sein kann. Dabei ist Koch der Einzige , der seit langem drum weiß , dass in Deutschland wesentlich die "schweigende Mehrheit" bestimmt, was läuft. Würde allerdings diese verschwiegen Masse endlich ihr Maul aufmachen, gäbe es keiner Debatten um „härtere Jugendstrafen“, „Erziehungscamps“ oder „Warnschuss-Arreste“ .
Was weder die übrigen Dünnbrettbohrer unter den Politikern als auch die sogenannten Erziehungsexperten und Superpädagogen immer noch nicht begriffen haben, ist, dass zwischen Aggression und Verwöhnung sowie mangelnder Herausforderung der Verantwortungsbereitschaft Jugendlicher ein innerer Zusammenhang besteht, weil Langeweile bei den Jugendlichen zur Aggression führt, die ihnen den Weg zur Gewaltanwendung öffnet. Sinnlos ausgeführte Gewalt ist fast ausschließlich darauf zurückzuführen. Dass insbesondere Jugendliche mit Immigrationshintergrund auffällig werden, wundert nicht, weil deren Zukunftsperspektiven aufgrund unzureichender Bildung und Ausbildung äußerst dürftig sind. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig. Unter anderem aber das Versäumnis, dass von den Zuwanderer nicht abverlangt wird, vor der Einreise in ihr Wunschland dessen Sprache in der Heimat zu erwerben. Nun sind ja, wie gesagt, Leistungs-Anforderungen hierzulande seit Jahrzehnten verpönt. Ganz oben steht stattdessen in den Familien und den anderen Erziehungseinrichtungen wie staatliche Schulen und Kirchen die Verwöhnung. Die Folge davon ist, dass die Integration der Zuwanderer nur äußerst schwer gelingen kann. Die Schulsysteme sind nicht so geschaffen, dass sie die jungen Leute motivieren könnten. Ihr starrer Fächerkanon ist hierfür nicht geeignet, weil er an der Wirklichkeit und damit an der Praxis vorbei konzipiert ist. Woher sollte denn auch das Interesse der Schüler kommen? Eine von unfähigen Nachkriegspädagogen hervorgebrachtes Experimentier-Gemurkse-von jenen, die den Marsch durch die Institution gegangen sind, um diese Republik nach ihren kruden Vorstellungen zu verändern. Sie nannten es Kultur-Revolution und erreichten damit nur die Verblödung einer ganzen Gesellschaft einschließlich ihrer eigenen. Man betrachte alle die, die aus der 68-er Generation hervorgegangen sind, aber heute in den Sesseln sitzen, von denen aus sie dieses Ergebnis gezaubert haben.
Damit es wieder besser wird, bleibt nur, man muss sie aussterben lassen. Hoffentlich ist dann nicht alles zu spät.
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